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Stoffhühner – schnell genäht

Hi, hier ist wieder Ella von diy-family.

Ich habe mich in diese zauberhaften Stoff-Hühner verliebt und möchte euch heute mal zeigen, wie schnell man sie fertigen kann. Wie jeder DIY-Fan werdet ihr sicherlich auch haufenweise hübsche Stoffreste haben. So könnt ihr ein paar unterschiedliche Kreationen herstellen. Die Stoffreste-Hühner sind schnell gemacht und sie sehen nicht nur am eigenen Osterstrauch hübsch aus, sondern sie eignen sich auch prima als Mitbringsel zum Osterfrühstück. Natürlich können sie auch ohne Aufhängefaden das Osterkörbchen „besetzen“.

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Verbrauchs-Material:

Karton ca. 10 cm x 20 cm für die Schablone

1 Stück Stoffrest ca. 8 cm x 16 cm, gemustert

1 Stück Stoffrest / alternativ Filz ca. 2 cm x 3,5 cm, gelb (Schnabel)

1 Stück Stoffrest / alternativ Filz ca. 3 cm x 4 cm, gelb oder rot (Kamm)

Füllwatte

Kordel oder Stickgarn ca. 20 cm

Nähgarn in weiß

2 Pailletten

2 Perlen

Werkzeuge:

Stoffkreide

Stecknadeln

1 Nähnadel

Stoffschere

Zackenschere

Papierschere

Nähmaschine

1. Schritt: Die Schablone

Wenn ihr genauso drauf seid wie ich, werdet ihr mehrere Stoff-Hühner machen wollen. Deshalb empfehle ich euch, zunächst Schablonen zu machen. Das erspart eine Menge Messarbeit. Auf ein Stückchen Karton zeichnet ihr als erstes ein Rechteck mit den Maßen 8 cm und 16 cm für den Körper. Dann zeichnet ihr ein Rechteck mit den Kantenlängen 3 cm x 4 cm für Kamm und Schnabel. Der Kamm ist 3 cm breit, an einer Seite 4 cm lang und an der anderen Seite 2 cm lang. D.h. an einer Längskante des Rechtecks zeichnet ihr 2 cm ein und zieht von dort eine Diagonale an die gegenüberliegende Ecke. So erhaltet ihr aus dem Rechteck den Kamm und den Schnabel. Ich habe die cm-Angaben inklusive der Nahtzugabe angegeben. So, nachdem ihr eure Schablonen mit der Papierschere – Achtung: niemals mit der Stoffschere Papier schneiden, dass macht die Stoffschere für Stoffe stumpf – ausgeschnitten habt, kann es losgehen.

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2. Schritt: Zuschneiden

Die große rechteckige Schablone legt ihr auf die linke Seite eines schönen Stoffrestes, den ihr für den Körper des Huhns ausgewählt habt und zeichnet mit Kreide die Umrisse. Das Gleiche macht ihr mit der Schablone für den Schnabel auf gelbem Stoff und mit der Schablone für den Kamm auf gelbem oder rotem Stoff.
Die Teile werden nun – mit der Stoffschere – ausgeschnitten.

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4. Schritt: Nähen und Befüllen

Jetzt geht es an die Nähmaschine. Weißes Garn habt ihr eingefädelt und auch eine universale Nadel ist eingespannt. Die Kanten werden knapp – ca. 0,5 cm – abgesteppt. Die oben entstandenen Ecken solltet ihr schräg abschneiden, das gibt später eine schönere Kante. Aber Achtung nicht zu nah an der Naht abschneiden. Jetzt wendet ihr den Stoff, so dass die rechte Seite außen ist. Sieht schon gut aus und bald ist euer erstes Huhn fertig.

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Mit etwas Füllwatte wird das Huhn befüllt. Ihr legt danach die vordere Mitte, also die mit dem Schnabel auf die hintere Mitte und steckt die Mitte fest. Nun schlagt ihr die Stoffkanten erst auf der rechten Seite knapp ein und steckt diese fest, danach auf der linken Seite. Die Mitte macht ihr wieder los und legt mittig die Kordel oder das Garn für die Beine ein. Die Stoffkante wird auch hier eingeschlagen und die Mitte mit den Beinen festgesteckt. Die gesamte Kante wird knappkantig abgesteppt. Das Huhn sieht jetzt aus wie ein verdrehtes Dreieck. Wir sind fast am Ziel!

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5. Schritt: Verschönern


Damit das Huhn auch besonders hübsch aussieht, werden ihm als Augen je eine Paillette und eine Perle angenäht. Mit der Zackenschere schneidet ihr oben am Kamm Zacken. Danach wird der Aufhänger auch aus weißem Nähgarn gefertigt. Die Enden des Garns werden gut verknotet. Ihr stecht die Nadel zwischen die Beine ein und kommt oben am Kamm mit der Nadel wieder raus. Das Huhn wird ein wenig gedrückt und der Faden ganz eng an den Körper des Huhns verknotet. Der Rest des Fadens dient als Aufhänger.

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Fertig. Viel Spaß und frohe Ostern. Eure Ella.

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